Praxistag, 09. Juni 2022

Identifikation von Ladungsträgern und Logistikanlagen als Schlüssel zur Digitalisierung

Das logistische Umfeld wird immer komplexer und entsprechend anspruchsvoller. Digitale Elemente in der Logistik helfen dabei, Prozesse zu automatisieren und manuelle Eingriffe zu reduzieren. Mit effizienten Abläufen werden Kosten gesenkt und gleichzeitig wird eine höhere Transparenz erzielt.

Der Praxistag zeigt Ihnen diverse Möglichkeiten auf, wie beispielsweise Ladungsträger, als fester Bestandteil der Lieferketten, mit digitalen Lösungen und der Unterstützung von GS1 Standards in der Praxis eingesetzt werden können.

Im Zusammenhang mit der Instandhaltung und Wartung von Logistikanlagen spielt zudem die Identifikation der einzelnen Komponenten eine wesentliche Rolle. Verschiedene Unternehmen aus Transport und Logistik zeigen mögliche Anwendungen auf und erzählen aus ihrer Praxiserfahrung.


Speakers Branchensession

10.00 - 12.00 Uhr

Branchensession Vormittag

Digitales Gebindemanagement - Möglichkeiten, Gebinde und Ladungsträger in die digitalen Prozesse einzubinden
Die digitale Transformation schreitet unaufhaltsam voran. Welchen Beitrag kann die Verpackung dabei leisten? Gebinde und Ladungsträger, ausgestattet mit Identifikations- und Kommunikationsmitteln, können die reale Welt der Objekte und Waren mit der virtuellen Welt der IT-Plattformen und Services verbinden. Vom Ladungsträger zum Informationsträger. Das breite Feld der technologischen IoT-Innovationen bietet sich dem Gebindemanagement an und wartet nur darauf, zur intelligenten Anwendung zu kommen.

Dr. Volker Lange, Leiter Verpackungs- und Handelslogistik, AutoID-Technologien, Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik


GS1 Standard für die Transparenz im Mehrweggebinde-Management
Um die Problematiken mit den Transportgebinden zu lösen, hat das Universitätsspital Zürich ein interoperables Mehrweggebinde Konzept entwickelt, das auf GS1 Standards aufbaut. Hören Sie, welche Herausforderungen sich auf dem Weg zum funktionierenden Mehrweggebinde Management stellten und wie dieses in der gesamten Spitallogistik angewendet wird.

Alex Kollbrunner, Abteilungsleiter Logistik, Universitätsspital Zürich


Transparenz- und Prozessverbesserungen mittels SSCC und innovativen IT-Lösungen
In den letzten Jahren haben sich viele Möglichkeiten durch neue IT-Technologien entwickelt. Wie lassen sich diese mit bekannten Identifikationskonzepten wie z.B. dem SSCC verbinden? Wie ist eine kontinuierliche Verbesserung möglich, um die geforderte Flexibilität (oder besser Volatilität?) in der Logistik zu unterstützen?

Hubert Reiser, Department Head Collaboration & User Experience, DACHSER SE


Scan4Transport - Ein neuer Standard zur Digitalisierung der Lieferkette
Transportdaten wie Adresse, Anlieferzeitpunkt oder Ablageort stehen mit Scan4Transport zum Abruf bereit – einfach mit dem Smartphone. In einem 2D-Barcode, zusätzlich angebracht auf dem bekannten GS1-Transportetikett, können solche Informationen für den Zustellprozess vor Ort ausgelesen werden. Ändern sich diese Daten, hilft der GS1 Digital Link den Zustellprozess weiter zu optimieren und auf Kundenwünsche anzupassen. Wie das funktioniert, erfahren Sie in dieser Session.

Sandra Wagner, Senior Project Manager, GS1 Germany GmbH


14.45 - 16.00 Uhr

Branchensession Nachmittag

Fair Carbon Player - Nachhaltigkeit aus zwei Perspektiven
Die umwelt- und klimagerechte Ausgestaltung von Transport und Logistik ist ein Gebot der Stunde. Die Camion Transport AG und die Weita AG unterstützen das Projekt „Fair Carbon Player“ und die Arbeiten für eine standardisierte Berechnung des CO2-Ausstosses.

Andreas Hollenstein, Leiter Infrastruktur & Umwelt, Camion Transport AG, und Reto Frei, Operations Director und Mitglied der Geschäftsleitung, Weita AG


Life Cycle Maintenance mit AR als Erfolgsfaktor in der Intralogistik
Digitalisierung und Augmented Reality haben in der Intralogistik entlang des gesamten Prozesses ein enormes Potential. Sei es in der Verkaufsphase, während der Produktion und Baustellenmontage sowie im gesamten After Sales. Dies führt zu Effizienzsteigerung und Sicherheit bei Herstellern und Betreibern. Dieses Referat zeigt den ganzen Prozess von der Entstehung der Daten bis zu den Anwendungen im Betrieb und den Nutzen für Hersteller und Betreiber.

Daniel Fricker, Leiter Engineering Mechanik bei Gilgen Logistics AG


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